Warren Buffet 2009: „Ob wir nun über Socken oder über Aktien reden: Ich mag es, Dinge zu kaufen, wenn sie herunter gesetzt sind.“ So verhielt er sich auch während der globalen Finanzkrise 2008 mit der Lehman Brothers Insolvenz: Er langt zu und investierte unbeirrt, auch in die strauchelnden Geldinstitute Goldman Sachs und Bank of America.
Warren Buffet beruft sich mit seinem Anlagestil auf Benjamin Graham. Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler entwickelte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Modell der fundamentalen Wertpapieranalyse. Zentraler Gedanke der Strategie: Stützt Kaufentscheidungen auf simple betriebswirtschaftliche Daten wie Umsatz, Gewinn oder Cashflow. Diese Analyse soll bei der Beurteilung helfen, ob ein Aktienpreis zu hoch, zu niedrig oder gerade angemessen ist. Diese Methode heißt auch Value Investing, also wertorientiertes Anlegen. Damit unterscheidet sich der Ansatz von der ebenfalls weitverbreiteten technischen Analyse, bei der Investoren auf Chartmuster und Trends achten.
Das Instrumentarium oder Knowhow wird in Teil 2 veröffentlicht.
DAKS e.V., Dr. G. Hitzges
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