Sie können sich sicher an die Prognose beim DS 139 XIII vor ca. 10 Jahren erinnern: 220 % Rendite über die Laufzeit. Der A 380 sollte die Luft erobern. Jetzt wird er ausgeschlachtet, der Supervogel, in den tausende Anleger ihre Ersparnisse investierten, er sollte ein Teil ihrer Alterssicherung sein. Seit 2016 haben die Anleger keinen Cent Ausschüttung mehr gesehen.
Die pandemiebedingte Flugzeugkrise offenbarte den Haken des Geschäftsmodells: Erst nach Ablauf des ersten Leasingvertrages hätte das Investment schwarze Zahlen geschrieben. Und das ist ein Problem. Die Airlines, so auch Air France, geben ihre A 380 in aller Regel nach der ersten Leasingperiode zurück. Ergo: Vielen Flugzeugfonds bleibt damit wohl oder übel nur die Ausschlachtung- oder Vermietung der Triebwerke. Nur, reicht das, um den Anlegern Verluste zu ersparen? Hinzu kommt, dass die Banken vorrangige Gläubiger für die Darlehensverbindlichkeiten sind.
Nach Bekanntgabe der Produktionseinstellung dürfte der Restwert eines A 380 bei ca. 50 Millionen Dollar liegen. Sie und alle Anleger sind darüber lange Zeit oberflächig und wenig realistisch informiert worden. Und jetzt kommen wir ins Spiel.
Wir, der DAKS e.V., bieten Ihnen im ersten Schritt einen informativen Service verbunden mit einer konkreten Prüfung Ihrer Ansprüche auf Schadensersatz durch unsere Rechtsabteilung. Wir unterstützen Sie bei der Willens- und Interessenbündelung auf Gesellschafterebene.
DAKS e.V., Dr. G. Hitzges
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