Früher hatte man seine Bankverbindung für ein ganzes Leben. Doch die Zeiten ändern sich.
Spargeld unerwünscht! Und das ist nicht nur bei der Sparkasse. Fast täglich führt derzeit ein deutsches Kreditinstitut Strafzinsen für größere Guthaben ein. Andere senken die Grenze, ab der die Minuszinsen fällig werden oder erweitern sie auf vorhandene Kunden. Manche schreiben sogar Höchstsummen vor, die Kunden auf ihren Konten bunkern dürfen – und werfen sie raus, wenn sie sich nicht an diese Vorgabe halten. Folge: Die Kündigungen haben sich fast verzehnfacht.
Aber es ist sehr riskant, Kunden zu verlieren. Für die meisten Banken sei das Konto schließlich nur die Basis, an die sie lukrativere Produkte wie Finanzierungen, Wertpapiere und Altersvorsorge andocken wollen. Über die die Entwicklung der Fondsvermittlungen schweigen sie aus bekannten Gründen.
DAKS e.V., Dr. G. Hitzges
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