Im Dezember bekamen Tausende Anleger diverser Maritim Invest-Fonds, z. B. Maritim Invest IC 1, Maritim Invest III, Maritim Invest VI, Maritim Invest IX) Post von der Maritime Treuhand und soltlen über die Liquidation ihres Fonds abstimmen. Die Botschaft ist klar: Die Fonds erwirtschaften nicht genug Einnahmen und es besteht die Gefahr einer Insolvenz. Ausschüttungen an die Anleger können keine (mehr) gezahlt werden. Die Vergütungen für die Dienstleister (Treuhand und Portfolioverwaltung) sollen zwar nochmals gesenkt werden, jedoch werden weiter teils sechsstellige Honorare p.a. kassiert – kumuliert Millionen. Uns ist kein Fonds bekannt, bei dem die Anleger auch nur annährend ihr eingesetztes Kapital zurückbekommen haben-unfassbar!
Auf der Internetseite der Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG heißt es:
„Matthias J. Brinckman führte das Emissionshaus Maritim Invest seit 2004 als Geschäftsführer. Der Volljurist ist Gesellschafter der Muttergesellschaft Salomon Invest AG und war maßgeblich an der Ideenentwicklung eines Bewertungs- und Ankaufssystems für Zweitmarkt-Schiffsfonds sowie an der Umsetzung aller Maritim Invest-Fonds beteiligt. Er arbeitet seit 1994 in der Branche für geschlossene Fonds. Mit Wirkung ab dem 1. Januar 2020 hat er seine Ämter als Geschäftsführer der Fondsgesellschaften niedergelegt. Als Gesellschafter der Unternehmensgruppe wird er jedoch der Geschäftsführung der Fondsgesellschaften weiterhin beratend zur Verfügung stehen.“
Kein Wunder bei dieser Performance! Auch dieser Anbieter hat Millionen mit der Auflage und der Verwaltung der Fonds verdient – die Anleger leider nicht…
DAKS e.V., Dr.Dr. Seeberg
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