In den Insolvenzverfahren gegen die deutschen P & R Gesellschaften haben die Gläubiger mehrheitlich Zustimmung zu dem Vergleichsvorschlag signalisiert.
Der Insolvenzverwalter erhielt innerhalb kürzester Zeit mehr als 30.000 Zustimmungen inclusive der Hemmungsvereinbarung. Insgesamt wurden in den vier Insolvenzverfahren rund 80.000 Schreiben an 54.000 Gläubiger verschickt.
““Diese sehr schnelle und ausschließlich positive Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen. Jetzt geht es darum, eine möglichst hohe Annahmequote für den Vorschlag zu erzielen. Nur wenn der Vergleich auch umgesetzt werden kann, hätten wir eine wichtige Hürde genommen, um in 2020 eine erste Abschlagsverteilung an die Gläubiger auf den Weg bringen zu können“, so Insolvenzverwalter Jaffe in einer ersten Bilanz (Rücksendefrist endet am 14.6.2019).
Die Annahme der Vergleichsvereinbarung bietet für alle Gläubiger gleichermaßen Vorteile. Die Forderungsfeststellung im Insolvenzverfahren ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Abschlagsverteilungen.
DAKS e.V.
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