Die Staatsanwaltschaft München I erhob letzten Donnerstag Anklage wegen gewerbsmäßigen Betrugs gegen Heinz Roth, den Gründer von P & R.
Die Staatsanwaltschaft spricht von einer „gigantisch großen Anlagesumme“ von 3,5 Milliarden €. Im März 2018 gehörten dem Unternehmen 617 000 Container.
Anleger hatten aber Verträge über 1,6 Millionen Container geschlossen, d.h., dass bis zu 2 Milliarden € verloren sein könnten. Wieviel die Anleger von ihrem Geld noch bekommen, hängt vom laufenden Insolvenzverfahren ab.
Hier gibt es auch gute Nachrichten. Die Schweizer Cash-Eingänge werden den deutschen Insolvenzverwaltern zukommen und damit den Anlegern. Wir berichteten bereits darüber.
Heinz Roth zog sich 2007 aus der Geschäftsführung zurück, lenkte das Unternehmen aber wieder von 2016 an. Neben ihm sind drei weitere Verantwortliche von P & R angeklagt. Wann der Prozeß vor dem Landgericht München beginnt, steht noch nicht fest.
DAKS e.V.
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