Bei der Sicherung von Vermögenswerten zu Gunsten der Gläubiger der insolventen deutschen P&R Gesellschaften haben die Insolvenzverwalter Fortschritte erzielt.
Die Anteile der weiterhin operativ tätigen Schweizer P&R Gruppen-Gesellschaft, bei der die Einnahmen aus der weltweiten Container-Vermietung zusammenlaufen, gehören nun den deutschen Container-Verwaltungs-gesellschaften.
Auf der Grundlage einer Verpfändung wurden diese auf dem Wege des sogenannten „Selbsteintritts“ an den Insolvenzverwalter übertragen.
Gleichzeitig wurde Herr Heinz Roth aus dem Verwaltungsrat entlassen. Die Gesellschaft und das dort laufende Container-Management sind nunmehr im direkten Zugriff der Insolvenzverwalter.
Wichtig ist vor allem, dass der Geschäftsbetrieb der nicht insolventen Schweizer P&R völlig ungestört weiterläuft, alle laufenden Zahlungen geleistet werden können und sichergestellt ist, dass die dort eingehenden Gelder über die deutschen Insolvenzverfahren an die Anleger verteilt werden können.
Aufgrund der vertraglichen und historisch gewachsenen Strukturen werden die Einnahmen aus der Container-Vermietung an Leasing- und Transportgesellschaften weltweit zunächst in der Schweizer Gesellschaft erzielt. Diese soll – wie eine „Zahlstelle“ – ihre Einnahmen an die deutschen P&R Gesellschaften weiterleiten.
Die bereits durchgeführten Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die erwirtschafteten Einnahmen letztlich den Gläubigern der deutschen P&R Gesellschaften zu Gute kommen.
DAKS e.V.
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